Homöopathie

"Wenn ein Chemiker die homöopathische Arznei untersucht, findet er nur Wasser und Alkohol; wenn er eine Diskette untersucht, nur Eisenoxid und Vinyl. Beide können jedoch jede Menge Informationen bergen."

Dr. Peter Fisher, Forschungsleiter am Royal London Homeopathic Hospital

Homoeopathie

 

Britta Timm - seit 2013 zertifizierte Homöopathin, Zertifikat nach SHZ www.homoeopathie-zertifikat.de

Zum Teil werden homöopathische Leistungen inzwischen von einigen gesetzlichen Krankenkassen übernommen oder bezuschusst. Insbesondere dann, wenn sie durch zertifizierte Homöopathen ausgeführt werden. Weisen Sie bei einer Leistungsanfrage auf die Zertifizierung hin.

VKHD

 

Klassische Homöopathie –

similia similibus curentur / Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapiemethode, die nicht bei den Symptomen ansetzt, sondern den ganzen Menschen zu erfassen sucht. Sie geht zurück auf den deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1843) und beruht auf drei Grundpfeilern: der Ähnlichkeitsregel, dem Arzneimittelbild und der Potenzierung der Substanzen.

In der Homöopathie hat sich gezeigt, dass eine Krankheit, die sich in bestimmten Symptomen äußert, durch ein Mittel geheilt werden kann, das beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Die verabreichten Substanzen sind sehr stark verdünnt und werden für jeden Patienten individuell nach einer umfassenden Anamnese ausgewählt. Dabei ist die als Potenzierung bezeichnete Verdünnung und Verarbeitung teils so stark, dass die ursprüngliche Wirksubstanz in der Lösung chemisch nicht mehr nachgewiesen werden kann.

Dennoch wirken wie die Erfahrung zeigt homöopathische Arzneien durch Stimulierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte und beeinflussen sanft, aber mit lang anhaltendem, kraftvollem Effekt.

Natürlich sind auch den Selbstheilungskräften Grenzen gesetzt. Durch den der Homöopathie zugrundeliegenden Ansatz betrachtet man eine Erkrankung jedoch unter einem völlig anderen Aspekt als die Schulmedizin. So kann die Homöopathie gerade bei komplexen und chronischen Erkrankungen eine wertvolle Hilfe darstellen, sowohl bei körperlichen wie auch bei psychischen Beschwerden.

Umfassende Anamnese für die Mittelwahl

Wichtig für die Mittelfindung sind die persönlichen, auffallenden und speziellen Symptome des Erkrankten. Der Gemüts- und Geisteszustand sowie sämtliche Umstände, welche die Beschwerden ausgelöst haben, ihnen vorausgegangen sind, sie verschlechtern oder verbessern sind von größter Bedeutung für die Auswahl des Mittels. Nach der Anamnese und der Analyse Ihrer individuellen Krankheitssymptomatik suche ich aus dem Pool der geprüften und beschriebenen Arzneimittel (und dies sind mehr als 2000) das Mittel heraus, das Ihrer Symptomatik am ähnlichsten ist.

Das ist wie schon Hahnemann 1842 schrieb: "…ein zwar leicht scheinendes, doch sehr nachdenkliches, mühsames, schweres Geschäft…." (S. Hahnemann, Vorrede zur sechsten Ausgabe, Organon der Heilkunst). Deshalb kann die Arzneimittelfindung u.U. auch mal einige Tage in Anspruch nehmen.

Neben der klassischen Homöopathie kommen je nach Indikation und Zielsetzung auch der Homöopathie verwandte Methoden zum Einsatz wie: